fbpx


Welche Führungsqualitäten heute von Bedeutung sind

Ein Unternehmen zu führen hiess früher, eine Strategie auszuarbeiten und diese bis zum Erreichen des angestrebten Ziels zu verfolgen, ohne vom vorhergeplanten Weg abzuweichen. In der heutigen schnelllebigen Zeit funktioniert das nicht mehr. Meist stellt sich spätestens bei der Überprüfung der eingeschlagenen Richtung heraus, dass diese nicht mehr passt und sich auch nicht mehr anpassen lässt. Heute müssen Führungskräfte agiler agieren, um mit dem immer rasanteren Wandel mithalten zu können, und gleichzeitig sowohl sich selbst als auch unterschiedlich tickenden Mitarbeitern gerecht werden.

Welche Führungsqualitäten heute von Bedeutung sind

Was sind Fürungsqualitäten?

Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte bildeten sich verschiedene Führungsstile heraus, die den Stand der jeweiligen Gesellschaft widerspiegelten. Der deutsche Soziologe Max Weber unterteilte die Führungsstile beispielsweise in autokratisch, patriarchalisch, charismatisch und bürokratisch, während der deutsche Psychologe Kurt Lewin eine Einteilung in autoritär oder hierarchisch, demokratisch oder kooperativ und „Laissez-faire“ vornahm.

Es gab Zeiten, in denen Chefs ihre Führungsqualitäten bewiesen, indem sie möglichst autoritär auftraten. Heute passen aufbrausende Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiter wie unmündige Kinder behandeln, in freiheitlich demokratischen Ländern wie der Schweiz, Deutschland oder Österreich nicht mehr in das Selbstverständnis der Menschen. Vielmehr wird Führungsqualität mittlerweile mit Führungskompetenz gleichgesetzt.

Die führende Person verfügt durch ihre Position und bestimmte Soft Skills über eine natürliche Autorität. Dank dieser ist sie in der Lage, Mitarbeiter oder Teammitglieder so zu lenken, dass anvisierte Ziele auch ohne despotisch-diktatorisches Auftreten erreicht werden. Die heute benötigten Führungsqualitäten basieren vor allem auf Charaktereigenschaften und auf der Fähigkeit, andere mitreissen zu können.

Das sagt Wikipedia dazu

Warum Fachwissen als Führungsqualität eher zweitrangig ist

Mangelndes Fachwissen ist in einer Führungsposition nicht automatisch eine Katastrophe. Sogenannte „Fachidioten“, die sich gern in Nebensächlichkeiten verrennen, anstatt sich dem grossen Ganzen zu widmen, eignen sich kaum als Führungskräfte.

Viel wichtiger als fachliche Expertise sind das Führungs- und Entscheidungsverhalten und die Art und Weise, Entscheidungen zu treffen. So ist es denn auch selten der Mangel an Fachwissen, der zum Scheitern führt, sondern eher das Fehlen von Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Durchsetzungsvermögen.

Diese Qualitäten sollten Führungskräfte mitbringen

  • Empathie
  • Souveränität
  • gute Kommunikationsfähigkeiten
  • Hilfsbereitschaft
  • Zielstrebigkeit

Besonders gut für Führungspositionen eignen sich Menschen, die eine ausgeprägte natürliche emotionale Intelligenz aufweisen. Das heisst, sie besitzen ein gutes Bauchgefühl und sind souverän im Umgang mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden. Solche Fähigkeiten lassen sich aber nur bedingt erlernen, da sie in gewisser Weise schon in die Wiege gelegt und im günstigsten Fall durch Prägung in der Kindheit verstärkt werden.

Spätestens zu Beginn des Erwachsenenalters sind die Grundzüge des Wesens gefestigt. Wer zu diesem Zeitpunkt keine Führungspersönlichkeit ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keine mehr werden. Fachkenntnisse lassen sich hingegen später immer noch aneignen, wenngleich mit zunehmendem Alter das Lernen schwerer fällt.

Warum es so schwierig ist, Führungsqualitäten zu erkennen

Während sich Fachwissen mithilfe von Zeugnissen, Zertifikaten und Weiterbildungsbescheinigungen nachweisen lässt, ist das mit Soft Skills deutlich schwieriger. Eigenschaften wie Einsatzbereitschaft, Entscheidungsstärke, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft sind nur schwer verifizierbar. Zudem kann sich jeder für die Zeit eines Bewerbungsgesprächs so geben, wie es sein Gegenüber erwartet.

Eine Lösung für das Dilemma bietet das Assessment 6.0 der Unternehmensphysiker AG, das auf Knopfdruck die Stärken und Schwächen, das Potenzial und die persönlichen Werte von Job-Kandidaten aufdecken und bestehende Problemstrukturen, Konflikte und Differenzen ans Licht bringen kann. Ohne Fragebögen, Persönlichkeits- und Eignungstests liefert es innerhalb kürzester Zeit individuelle Soft-Skills-Analysen, mit deren Hilfe Führungspositionen von Anfang an optimal besetzt werden können.

Mehr Informationen zum Thema Führungsqualitäten erkennen

Unternehmensphysiker - Assessment 6.0

Schreibe einen Kommentar

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessern. Durch Ihren Besuch stimmen Sie den Cookie Richtlinien zu.